Blog, Industrie 4.0

Manager zurück zur Arbeit – Ideen mit Sprengkraft

Auszugsweise aus einem Beitrag von Yves Morieux «bringing managers back to work» BCG vom 4. Oktober 2018

Fehlendes Modell für die Rolle des Managements
Früher oder später bringt jede technologische auch eine organisatorische Revolution. Um das Potenzial der neuen Technologien auszuschöpfen entwickeln Firmen neue Arbeitsmethoden. Diejenigen welche sich weigern solche Veränderungen mitzutragen werden auf der Strecke bleiben. Prioritäten sind Kundennutzen, Produktivitätssteigerung, Flexibilität und Geschwindigkeit. Parallel zur digitalen Transformation entsteht eine organisatorische Revolution: Populär ist aktuell die «Agility», die Beweglichkeit oder Behendigkeit. Der Begriff ist eine Kurzform für eine Vielzahl von Ansätzen zur Organisation von Arbeit, die kleine, selbstverwaltete, multidisziplinäre Teams mit End-to-End-Kontrolle von Produktentwicklung, Kundendienst und anderen Geschäftsaufgaben umfassen; schnelle Aktivitätszyklen, die als «Sprints» bezeichnet werden; und ein Test-und-Iterate-Ansatz zum Ausführen von Arbeit. In dieser organisatorischen Revolution, die im Entstehen begriffen ist, fehlt jedoch ein kritisches Stück: Es fehlt ein überzeugendes Modell für die Rolle des Managements.

WKR Oktober 2018, Sihlcity Zürich, Bild: Adrian Uhlmann, Schweizerische Gewerbezeitung

Manager zurück zur Arbeit
Diese «Beweglichkeit» macht das Management mehr und mehr irrelevant oder sogar obsolet. «Agil» untergräbt unvermeidlich (und zu Recht) dessen Status, Macht und Kontrolle. In einer Welt selbstorganisierender, autonomer Teams ist vieles, was für das traditionelle Management gilt, nicht mehr notwendig. Wie schaffen Manager Werte in der neuen Arbeitsumgebung? Die Herausforderung der organisatorischen Revolution, die durch agile und andere neue Ansätze zum Ausdruck kommt machen das Management im Grunde wichtiger denn je. Aber sie transformieren auch, was Manager – von der Spitze der Organisation bis zur vordersten Front des Unternehmens – tun und wie sie arbeiten müssen. In einigen Fällen definieren sie sogar neu, wer Manager sein muss.

Praktische Erfahrung und Entspanntheit
In solchen Situationen eröffnen sich für Firmen, als Zwischenlösung, Temporäreinsätze älterer Fachleute und ehemaliger Unternehmer. Dank deren breitem Erfahrungsschatz und ihrem «Geschichtsbewusstsein» können sie entspannt und mit einer neutralen Aussensicht Funktionen als Coach, Mentor, Sparring-Partner oder Teamleader auf Zeit übernehmen.

«kompetenz60plus.ch» die Plattform «von uns. für uns.»
Wir «Alten» verfügen als Partner im Team über einen altersbedingten Wissensvorsprung und viel Lebenserfahrung. Als Konsumenten sind wir Vertreter eines stark wachsenden Marktpotenzials und kennen unsere Bedürfnisse aus erster Hand. «kompetenz60plus.ch» ist die Plattform für Klein- und Kleinstunternehmen (KMU’s) wo man sich auf Augenhöhe begegnet. Helfen Sie mit, zusammen führen wir dieses Projekt zum Erfolg. Danke!

Werner K. Rüegger, dipl. Arch. SIA AIA
Projektadministrator und Initiator


Ein Projekt «von uns. für uns.»
Web: kompetenz60plus.ch I Mail: werner@kompetenz60plus.ch I
Linkedin: Werner K. Rüegger | Skype: wernerkrueegger

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Vernetzung von Fachwissen

Netzwerk von kompetenten «Alten»
Natürlich sind die meisten von uns nicht mehr die einstigen «Chefs» deren Führung die Zukunft prägte. Kompetenz beschränkt sich jedoch nicht auf die Digitalisierung von Arbeitsprozessen. Wichtig sind mehr den je kreative Ansätze als Entscheidungsgrundlagen, das Wissen um mögliche Konflikte oder Fähigkeiten auf einem speziellen Gebiet. Um den Wohlstand unserer Gesellschaft sichern zu können braucht es Modelle, welche das Potenzial der «Alten» nützen. Nicht als «Berater» die im stillen Kämmerlein, gestützt auf überholtes Wissen, teure Berichte verfassen. Strategien und Konzepte gibt es viele und sie sind schnell gemacht. Sie scheitern meist an der Umsetzung. Das Projekt «von uns. für uns.» ist deshalb breiter abgestützt und versteht sich als Netzwerk von kompetenten «Alten» im Team mit jungen Innovativen.

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Gewinn durch Vernetzung von Fachwissen
Oft hilft es, sich zum Beispiel mit jungen Start-up-Gründern zu vernetzen, um Fachwissen aufzubauen. Die Plattform «kompetenz60plus.ch» soll diesen Austausch ermöglichen, ein Ort von Gleichgesinnten für uns ältere «Durchstarter». Ein Anfang ist gemacht: In Zusammenarbeit mit der Company Factory AG entwickeln wir neue Ideen in einem dualen Prozess, getrennt vom funktionierenden Tagesgeschäft, die später als eigenständige Einheiten in die Firma integriert werden. Dabei greifen wir auf ein Netzwerk von Kompetenzen zurück und kombinieren dieses geschickt mit bestehenden Fähigkeiten in den KMU’s.

Die Denkfabrik QUO AG unterstützt neben Grosskonzernen auch KMU’s kompetent von der Bedürfnisanalyse bis zum Prototyp, inklusive Vorentwicklung von Produkten in eigener Werkstatt mit Versuchslabor. Firmen profitieren von der kritischen Aussensicht auf ihre Marktbedürfnisse gepaart mit kreativen, branchenfremden Lösungsansätzen. In solchen Prozessen finden wir «neuen Alten» eine gesellschaftliche Aufgabe, die unseren Fähigkeiten gerecht wird – und die vor allem auch unser Ego befriedigt.

Vernetzung fängt heute an – wagen Sie den Eintrag
Als gestandene Unternehmer und Unternehmerinnen wünschen Sie den Kontakt zu einem Sparring-Partner mit Empathie für Ihre Anliegen ausserhalb Ihres gewohnten Umfelds. «kompetenz60plus.ch» ist ein Projekt «von uns. für uns.» Ziel ist ein Sammelbecken (Kompetenzpool) von Gleichgesinnten welche ohne Leistungsdruck auf Ihre Anliegen eingehen und Sie gegebenenfalls mit einem Netzwerk von innovativen Unternehmen bekannt machen können. Registrieren Sie Ihre Kompetenz oder Ihr KMU noch heute kostenlos und geben Sie dem Projekt eine Chance.

Werner K. Rüegger, dipl. Arch. SIA AIA
Projektadministrator und Initiator


Ein Projekt «von uns. für uns.»
Web: kompetenz60plus.ch I Mail: werner@kompetenz60plus.ch I
Linkedin: Werner K. Rüegger | Skype: wernerkrueegger

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Kompetente «Alte» im Team mit jungen Innovativen.

«kompetenz60plus.ch» Ein Projekt «von uns. für uns.»
Gehören Sie zu den Leuten, die ihre Mails auch mal eine Woche lang nicht lesen, oder das Smartphone manchmal weit weglegen? Sich vor Aufmerksamkeitsraub zu schützen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten im digitalen Zeitalter, solange Sie dies nicht zur Ausrede für Ihre Verweigerungshaltung gegenüber Neuem machen. Es ist wichtig, dass wir lernen, uns intelligent im digitalen Umfeld zu bewegen. Die positive Einstellung zum Einsatz digitaler Mittel ist nicht altersabhängig, sondern beginnt bekanntlich im Kopf. Die Geschäftsmodelle der Zukunft setzen darauf, dass uns künstliche Intelligenz das Leben so sehr erleichtert, dass wir ohne sie nicht mehr auskommen werden.

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Digitale Transformation als Evolution
Alle reden von digitaler Transformation und wegen der vermeintlich hohen Beratungskosten hat man Angst externe Hilfe anzunehmen. Im Netzwerk «kompetenz60plus.ch» kennt man die Sorgen und Nöte, welche den Tagesablauf vieler KMU’s belasten: Der Markt hat sich verändert, das Geschäft läuft nicht mehr wie früher. Ein Sparring-Partner mit Empathie für diese Anliegen ist äusserst hilfreich in Kombination mit den Erfahrungen und dem Fachwissen gestandener «Patrons». Manchmal braucht es lediglich die kreative Umsetzung unserer Vorstellungen und das kostet nicht alle Welt. Die «Company Factory AG» bietet dafür ein breites Netzwerk an Wissen. Der Ansatz über die duale Transformation ermöglicht Innovation ausserhalb und parallel zum Alltagsgeschäft, ohne Störung des Betriebs.

Angst vor der Investition
Oder gehören Sie zu den Leuten, die abwarten und auf neuere Modelle technischer Hilfen hoffen, um nicht in etwas falsches zu investieren? Keine Angst, denn alle Computer die Sie je anschaffen, sind in fünf Jahren ohnehin hoffnungslos veraltet. Maschinen sind lediglich eine Krücke um unsere Fähigkeiten voll zu entfalten. Themen gibt es viele: Im Betrieb wurden die Prozesse seit langer Zeit nicht mehr verändert, die Organisation ist nicht optimal oder es steht eine Nachfolgeregelung im Raum.

Sinnvolle Tätigkeit statt lange Weile
In unserer Gesellschaft definieren sich viele Menschen über ihre Tätigkeit. Gerade als Unternehmerin, Besitzer eines KMU’s oder als Freischaffende verbinden wir Status und Anerkennung mit unserem Erfolg. Künftig wird für viele Menschen die «Arbeit» nicht mehr im Mittelpunkt ihres Lebens stehen. Auch wissen wir nicht, was in zehn Jahren von unserem heutigen Beitrag noch gebraucht wird. Tätig zu sein, liegt in der Natur des Menschen. Nicht aber, von neun bis fünf in einem Büro zu sitzen. Durch die Digitalisierung dürfte in den nächsten Jahren rund die Hälfte unserer Tätigkeiten verschwinden. Das hat durchaus auch etwas Positives, wie die Geschichte zeigt: Zuerst wurden wir von harter körperlicher Arbeit befreit, wie sie nach der ersten industriellen Revolution in den Fabriken verlangt wurde. In den nächsten Jahrzehnten wird uns die digitale Revolution von langweiliger Repetitionsarbeit erlösen. Darauf wollen wir uns freuen, dieser Fortschritt ermöglicht es, dass wir auch im Alter noch gebraucht werden.

Vernetzung fängt heute an
Als gestandene Unternehmer und Unternehmerinnen wünschen Sie den Kontakt zu einem Sparring-Partner mit Empathie für Ihre Anliegen ausserhalb Ihres gewohnten Umfelds. «kompetenz60plus.ch» ist ein Projekt «von uns. für uns.» Ziel ist ein Sammelbecken (Kompetenzpool) von Gleichgesinnten welche ohne Leistungsdruck auf Ihre Anliegen eingehen und Sie gegebenenfalls mit einem Netzwerk von innovativen Unternehmen bekannt machen können. Registrieren Sie Ihr KMU oder Ihre Kompetenz noch heute kostenlos und geben Sie dem Projekt eine Chance.

Werner K. Rüegger, dipl. Arch. SIA AIA
Projektadministrator und Initiant


Ein Projekt «von uns. für uns.»
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