Industrie 4.0

Handwerk 4.0

80% der KMU’s müssen sich neu erfinden.
Gemäss kürzlich veröffentlichen Zahlen besteht die hiesige Firmenlandschaft zu 90% aus KMU mit bis zu 9 Mitarbeitern, 8% haben 10 bis 50 Angestellte und 1% bis 250 Leute; der Rest sind Grossunternehmen. Veränderungen finden schleichend statt und ältere «Patrons» tun sich oft schwer, altbewährtes neu zu denken.

Ehemalige Unternehmer als Sparring-Partner
Als ehemalige Führungskräfte, Freiberufler oder Spezialisten besinnen wir uns in der neu gewonnenen Freiheit auf unsere Kompetenzen, bilden uns weiter. In der digitalisierten Welt wird es immer wichtiger, dank unserer Erfahrung kritisch denken und Urteile schnell und sicher fällen zu können. Wir finden uns relativ gut mit neuen Situationen zurecht, zumal unser Wissen auf dem Laptop gespeichert und ein fester Arbeitsplatz nicht mehr zwingend ist. Wir freuen uns über Ihre Kontaktnahme per Mail an werner@kompetenz60plus.ch. Danke!


Archivbild: Forbo Giubiasco TI

Erneuerung von innen
Nicht alles muss neu erfunden werden, Veränderungen sind Teil einer dynamischern Weiterentwicklung bestehender Erkenntnisse. Erneuerungen sollen von innen stattfinden. Diese beginnen zuerst im Kopf der Patrons/Firmeninhaber und werden im Gespräch mit erfahrenen Fachleuten geschärft. Ein solcher Gedankenaustausch auf Augenhöhe kostet nicht die Welt. Oft genügt fürs Erste die Sichtweise eines Aussenstehenden um Stärken zu stärken und Abläufe zu vereinfachen.

Neue Geschäftsmodelle sind gefragt
Ein Produkt muss am Markt bestehen können. Dazu muss man den Markt und seine Mitbewerber kennen und Innovationen fördern. Oft sind die benötigten Kapazitäten im Betrieb bereits vorhanden. Mitarbeiterpotenzial wird vielfach zu wenig erkannt, Initiativen werden nicht unterstützt und Talent verkümmert. Strukturerhaltung ist zudem gefährlich und erstickt die (über-) lebenswichtige Kreativität. Anstatt seine beschränkte Energie für Rechtsstreitigkeiten einzusetzen lohnt es sich, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.

Geschichtsbewusstsein
Um Visionen richtig einzuordnen sind eine solide (handwerkliche) Ausbildung und eine ehrliche Standorteinschätzung die Voraussetzungen. Ein Betrieb muss seine Identität stärken, Kräfte bündeln, Entscheide umsetzten und Projekte anpacken. Auch wenn man trotz beruflicher Erfahrung bei einem Versuch scheitern sollte ist nichts verloren. Durchbrüche kommen aus der Verwerfung von Annahmen. Kein Mensch ist ein Narr, bis er aufhört, Fragen zu stellen.

Wachstumspotentiale
Die Zusammenarbeit mit einem externen Sparring-Partner oder Coach eröffnet Möglichkeiten für eine nachhaltige Weiterentwicklung. Eine Marke erhält neuen Glanz durch Aufrüsten alter Betriebe und Prozesse. Das neue Image muss gefördert werden durch gezieltes Marketing, Kooperationen und Vernetzung. Eine offene Betriebskultur mit Diskussionen auf Augenhöhe oder eine gesunde «Unwissenheit» die Neugier entzündet, sind bessere Ausgangspunkte als Halbwissen und Geheimniskrämerei. Charakterstarke und verlässliche Figuren mit soliden Berufskenntnissen sind für mögliche Partner äusserst attraktiv und die Voraussetzung für den gewünschten Erfolg.

Danke!
Werner K. Rüegger